deutscher Physiker und CDU-Politiker; Afrikabeauftragter ab 2010 und Menschenrechtsbeauftragter 2006-2010 von Bundeskanzlerin Angela Merkel; zuvor CDU-Bundestagsabgeordneter 1998-2005, Mitglied des Landtags Brandenburg, Fraktionsvorsitzender der Bündnisfraktion und Mitglied im Stolpe-Untersuchungsausschuss 1990-1994; Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Demokratischen Aufbruchs 1989 und Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR
* 21. Januar 1959 Forst/Lausitz
Herkunft
Günter Nooke, ev., wurde am 21. Jan. 1959 in Forst in der Lausitz geboren und wuchs dort auf. Sein Vater war Steuerinspektor von Beruf, die Mutter Bankkauffrau.
Ausbildung
N. machte 1975-1978 in Cottbus eine Berufsausbildung zum Baufacharbeiter mit Abitur und studierte dann 1980-1985 in Leipzig Physik. Ein postgraduales Studium zum Fachphysiker der Medizin schloss er, der 1985-1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fachgebietsleiter an der Arbeitshygieneinspektion im Bezirk Cottbus war, 1990 ab.